Chapter

Ich grinste, ich lag mit meiner Einschätzung verdammt richtig, er war der Typ, für den ich ihn eingeschätzt hatte. Zwar kämpfte ich weiterhin gegen die Müdigkeit an, aber es dauerte nicht lange bis ich eingeschlafen war. Ich wachte in einem fremden Bett auf, durch ein Fenster fiel Mondlicht. Es musste zwischen zwei bis drei Uhr nachts sein. Ich hätte nicht einschlafen sollen. Ich habe ihn damit ja quasi gezwungen mich in sein Bett zu tragen. Ich glaube jedenfalls nicht, dass er so viel Geld hatte um noch ein Gästezimmer zu besitzen. Ich kam wahrscheinlich wie die letzte Tussi rüber. Das musste ich schnell ändern. Aber erst Morgen früh, jetzt würde ich ihn nur wecken und das hatte er echt nicht verdient. Ben: Denkst du, dass ist normal, dass sie so lange schläft? ?: Sie hat bestimmt einen Jet-Lag. Ich wurde wach, ließ aber meine Augen geschlossen. Ich spürte Sonne in meinem Gesicht. Ich hatte ewig nicht mehr richtig ausgeschlafen. Zu hause in Los Angeles ging das nicht mehr. Dort wartete immer irgendwelche Arbeit auf mich. In der rasenden Entwicklung dieser Weltmetropole wäre man verloren, wenn man einfach mal liegen bleiben würde, obwohl so viel auf einen wartete. Ich schlug die Augen auf und sah direkt in Bens Gesicht. Neben ihm stand ein Typ, der mich ein wenig an jemanden erinnerte, der mit mir in Deutschland zur Schule gegangen war. Blond, kurze Haare, ein wenig verpickelt und in gechillten Klamotten. Ein Mensch, wie es ihn tausendfach in Deutschland gab. ?: Siehst du
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